Zeit für mehr Gerechtigkeit - Zeit für Martin Schulz
Martin Schulz ist da. Der designierte Kanzlerkandidat der SPD. Und mit ihm sind die Karten für die Bundestagswahlen am 24. September neu gemischt. Am vergangenen Sonntag eröffnete Schulz mit einer euphorischen und kämpferischen Rede den Wahlkampf im Willy-Brandt-Haus – mehr als 1000 Parteimitglieder und Besucher waren begeistert. Seit bekannt ist, dass er Kanzlerkandidat werden soll, sind rund 1000 Menschen in die SPD eingetreten.
„Er kann Brücken bauen und zusammenführen. Das sind die Fähigkeiten, die wir jetzt brauchen“, lobte Sigmar Gabriel. Und der Auftritt machte deutlich: Der neue Mann an der Spitze ist kämpferisch und zuversichtlich: „Die SPD tritt mit dem Anspruch an, bei der kommenden Bundestagswahl die stärkste politische Kraft zu werden. Und ich trete mit dem Anspruch an, Bundeskanzler der Bundesrepublik zu werden!“
Der gelernte Buchhändler und erfolgreiche Kommunal- und Europapolitiker riss die Menschen mit seinen Plänen für die Zukunft Deutschlands mit. Mehr als sechs Minuten Beifall und Standing-Ovations – Martin Schulz begeistert. „Er ist so ein warmherziger, authentischer Mensch – und so herzlich und freundlich. Wir brauchen eine Person, die eine solche Empathie ausstrahlt. Und zwar für alle im Land“, so eine Besucherin. Auch sie konnte im Anschluss mit Vertreterinnen und Vertretern der SPD-Parteispitze wie Hannelore Kraft, Olaf Scholz, Manuela Schwesig und Andrea Nahles über Martin Schulz und den Wahlkampf reden. „Wir stehen hinter Martin Schulz!“, fasste es eine Genossin aus Castrop-Rauxel zusammen. Es ist Zeit für Martin Schulz. Zeit für mehr Gerechtigkeit.