"Innenstadt"
Städteplanung als Wettbewerb
Die Sozialdemokraten in Karben fordern für die weitere Entwicklung der „Stadtmitte“ einen städtebaulichen Wettbewerb und haben hierzu einen entsprechenden Antrag in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht,
Die bisherige Entwicklung der „Stadtmitte“ stößt zunehmend auf Kritik bei der Bevölkerung, ein Gesamtkonzept ist nicht erkennbar, denn derzeit werden einzelne Flächen verkauft oder ohne einen Gesamtzusammenhang beplant. Für die letzte größere, zentrale Fläche, das „Eingangstor“ von Karben, ist es aus unserer Sicht gerechtfertigt andere Wege zugehen wir bisher. Ein Wettbewerb ermöglicht es, auf ein breites know-how zurückzugreifen und die Bürger mit Endscheiden zulassen.
Für ein nachhaltiges Gesamtkonzept müssen der Rathausplatz, die Geschäftszeile in der St.Egreve-Str., die Gestaltung des sogen. Eingangstor nach Groß- und Klein-Karben von der B 3 kommend zur Bahnhofstraße, die Gestaltung des Dreiecksgrundstücks, die Gestaltung der Fläche zwischen Taunusstraße, Brunnenstraße und Luisenthaler Straße, die Ausgestaltung des sogen. Grünen Bandes und die Nutzungsform des Taunusbrunnen mit einbezogen werden. „Uns geht es darum ein in sich schlüssiges Konzept zu entwickeln, dass einerseits attraktive Wohnflächen für alle Bevölkerungsgruppen bereit hält unter Berücksichtigung des Klimaschutzes und sogenannter grüner Bänder“, so der Fraktionsvorsitzende Thomas Görlich.
Für uns Sozialdemokraten, so die Vorsitzende der SPD, Christel Zobeley, geht es darum, ob sich Karben zu einer Trabantenstadt am Speckgürtel von Frankfurt entwickelt oder sich der bisherige Flair unserer Stadt erhalten lässt: Karben die Stadt mit viel Natur und mit entsprechend grünen Freiflächen auch in der „Stadtmitte“.