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SPD enttäuscht über Absage an Fahrradstraße – Entscheidungen über innerörtlichen Verkehr müssen vor Ort getroffen werden

SPD enttäuscht über Absage an Fahrradstraße – Entscheidungen über innerörtlichen Verkehr müssen vor Ort getroffen werden

Pressemitteiliung

SPD enttäuscht über Absage an Fahrradstraße – Entscheidungen über innerörtlichen Verkehr müssen vor Ort getroffen werden

Die SPD Okarben ist zutiefst enttäuscht über die ablehnende Haltung der Polizei zur geplanten Ausweisung des Klingelwiesenweges als Fahrradstraße. „Mit der Umsetzung dieser Maßnahme hätten wir gleich mehrere Probleme lösen können: Mehr Verkehrssicherheit für Radfahrer, weniger Verkehrsbelastung für Okarben, eine gute Radverbindung zur Kurt-Schumacher-Schule, positive Effekte für den Klimaschutz“, erklärte der stellv. Ortsvorsteher und Stadtverordnete Gerald Schulze.

Die SPD Okarben ist zutiefst enttäuscht über die ablehnende Haltung der Polizei zur geplanten Ausweisung des Klingelwiesenweges als Fahrradstraße. „Mit der Umsetzung dieser Maßnahme hätten wir gleich mehrere Probleme lösen können: Mehr Verkehrssicherheit für Radfahrer, weniger Verkehrsbelastung für Okarben, eine gute Radverbindung zur Kurt-Schumacher-Schule, positive Effekte für den Klimaschutz“, erklärte der stellv. Ortsvorsteher und Stadtverordnete Gerald Schulze.

Stattdessen wird aufgrund von Vorschriften, die schon lange nicht mehr zeitgemäß sind, eine vernünftige Regelung verhindert. Die Okärber SPD stellt fest, dass mit er Freigabe der Nordumgehung Karben der Verkehr in Okarben im Normalfall spürbar weniger wurde. Allerdings wird der Klingelwiesenweg immer dann auch öfter genutzt, wenn auf der Hauptroute Staus gemeldet oder durch Baustellen Umleitungen ausgewiesen sind. Tatsächlich hat der der Klingelwiesenweg nun auch innerorts keine verkehrliche Bedeutung, für den überörtlichen Verkehr schon gar nicht. Notwendig ist er für die die Landwirtschaft und die Anlieger. Daher gilt aus Richtung Burg-Gräfenrode für den Weg auch, dass diesen nur Anlieger nutzen dürfen. Anlieger ist nur, wer Anlieger in dem Bereich bis zur Kreuzung des Klingelwiesenweges bzw. Großgasse mit der Untergasse ist. Wer darüber hinaus nach Okarben hinein will. Handelt schon heute verkehrswidrig. Dies im Ortsbeirat mehrfach erörtert. Smit sind die gezählten 700 – 1050 Fahrzeuge auf dieser Verbindung immer noch zuviel. Für die Anlieger, die den weg tatsächlich nutzen dürfen, sind die beabsichtigen Einschränkungen einer Fahrradstraße mit Ausnahmeregelungen (Tempo 30) sicherlich akzeptabel.

„Es ist längst überfällig, dass das Land seiner völlig veralteten Vorschriften ändert und die Entscheidung über sinnvolle Anordnungen innerorts in die Zuständigkeit der kommunalen Organe gibt“, so Ortsbeiratsmitglied Matthias Flor. Das betrifft und die unsägliche Diskussion über Temop 30- Zonen, Rechts-vor-Links und Zebrastreifen, die in Okarben wiederholt zu Frust und Enttäuschung geführt haben. Völlig daneben ist das Argument, der Klingelwiesenweg wird von zu wenigen Radfahrern genutzt. Wenn man dabei Zahlen von 2015 nutzt, dann lässt das völlig außer Acht, dass dies vor der Freigabe der Nordumgehung und der Klingelwiesenweg noch Hauptverkehrsroute war. Das hat sich mittlerweile geändert. Auch der Vorschlag, statt der Ausweisung einer Fahrradstraße einen Schotterweg entlang der Umgehung auszubauen, ist abzulehnen, da mit diesem Geld viele weitere Lückenschlüsse des Karbener Radnetzes umgesetzt werden können. Die Karbener SPD fordert weiter, den Klingelwiesenweg als Fahrradstraße auszuweisen und setzt sich zudem für die Anlage einer Baumallee entlang der Route ein.