Renten steigen wie Löhne
Der Neustart für eine stabile Rente ist geschafft! Sicherheit für heute und morgen. Darauf können sich Junge und Alte verlassen. Konkret heißt das: Die Renten steigen
automatisch wieder so wie die Löhne, die Kaufkraft bleibt erhalten. Und es gibt unter anderem auch mehr Geld für Frauen und Männer, die nicht mehr arbeiten können, weil die Gesundheit nicht mehr mitmacht.
Das hat der Bundestag auf Initiative der SPD beschlossen:
Mit dem vom Bundestag verabschiedeten Rentenpakt leiten wir einen Kurswechsel ein. Wir stabilisieren das Rentenniveau bei 48 Prozent. Das bedeutet, dass sich Renten und Löhne endlich wieder im Gleichklang entwickeln. „Diese Stabilisierung ist deshalb notwendig, um das Vertrauen in die gesetzliche Rente wieder zu stärken. Würde alles so bleiben wie es ist, müssten künftige Rentnerinnen und Rentner immer länger arbeiten, um einen Rentenanspruch oberhalb der Grundsicherung zu bekommen. Gleichzeitig schaffen wir mit der Beitragssatzgarantie mehr Solidarität zwischen den Generationen. Das gibt Sicherheit: für Rentnerinnen und Rentner und für die Beitragszahler – also für Jung und Alt.
Wir machen das in einem ersten Schritt bis 2025. Wir wollen die Rente aber auch darüber hinaus stabilisieren. Uns ist das Armutsrisiko, das von Erwerbsminderung ausgeht, sehr bewusst. Deshalb hat die Große Koalition nun dreimal hintereinander Verbesserungen für künftige Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner beschlossen. Unser Ziel war und ist, dass Menschen, die aufgrund von Krankheit nicht mehr arbeiten können, eine ordentliche Rente erhalten.
Außerdem wurden mit dem Rentenpakt die Anerkennung von Kindererziehungszeiten weiter verbessert und Geringverdienende bei den Sozialabgaben entlastet.
(Aus Pressemitteilung der SPD-Fraktion vom 8.11.2018)