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Nordumgehung in 9 Monaten - lächerlich!

Nordumgehung in 9 Monaten - lächerlich!

Kein guter Stil der Freien Wähler

Nordumgehung in 9 Monaten - lächerlich!

Harald Ruhl, SPD Kandidat für die Kommunalwahl in Karben und Sprecher der BI „Nordumgehung jetzt“, kritisiert die jüngsten Veröffentlichungen von CDU und FW zum Planfeststellungsbeschluss für die Nordumgehung von Groß-Karben. Es wird doch tatsächlich den Leuten suggeriert, dass nach Amtsantritt von Bürgermeister Rahn in nur 9 Monaten der Planfeststellungsbeschluss erwirkt wurde, natürlich mit der Unterstützung der Parteien CDU und FW. Wörtlich heißt es im aktuellen Informationsblatt der FW, „Mit intensiver Unterstützung der FW Karben erreichte die Bürgerkoalition nun das Baurecht innerhalb von nur 9 Monaten usw. Durch „Schlummerphasen“ rot/grüner Stadtregierungen hätte es 37 Jahre benötigt.

„Diese Art Wahlpropaganda geht eindeutig zu weit“ sagt Ruhl. Er empfiehlt allen Bürgerinnen und Bürgern sich die Chronik zur Nordumgehung auf der Internetseiten der Stadt www.karben.de anzuschauen. „Da lässt sich gut nachvollziehen, welch aufwendiger Weg das Projekt bis jetzt durchlaufen hat, und wir sind noch lange nicht am Ziel“ ergänzt Harald Ruhl.

Wer die Leistungen der SPD-Verantwortlichen in Land und Stadt herabsetzen will um sich selbst als Held zu präsentieren, verschweigt, dass seit über 11 Jahren (in Worten elf Jahren) im Land eine schwarz, bzw. schwarz-gelb geführte Regierung das Sagen hat und in der Stadt seit 5 Jahren die CDU, FW und FDP regiert. Ja was ist denn da los, konnte erst BM Rahn den Knoten zerschlagen?

Wohl kaum, die BI „Nordumgehung jetzt“ kämpft bereits über 4 Jahre für das Projekt und hat alle Schritte des aufwendigen Planfeststellungsverfahrens begleitet und oft genug beschleunigt. Das ist allen Bürgern bewusst, die Darstellungen von CDU und FW sind ein Affront für die Mitglieder der BI und gehen in Richtung „Verdummung“ der Bürgerinnen und Bürger von Karben. „Übrigens, gerade die FW hat sich im letzten Jahr an keiner Aktion der BI mehr beteiligt“, schließt Ruhl seinen Kommentar ab.

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