Pressemitteiliung
Karbener SPD-Senioren setzen sich für Corona-Hilfsaktion ein
Die Corona-Epidemie brachte und bringt für uns alle viele Einschränkungen und verursacht leider auch Ängste. Deshalb sind wir erfreut und dankbar, dass es den Wissenschaftlern inzwischen gelungen ist, einen geeigneten Impfstoff zu entwickeln, der nun eingesetzt werden kann.
Die Verteilung dieses Medikamentes und die Zuteilung der Impftermine, beides für unser Bundesland in der Zuständigkeit der Hessischen Landesregierung in Wiesbaden, wirft bei den Betroffenen, wie wir alle zur Zeit leider erfahren müssen, viele Fragen auf. Dies gilt insbesondere für den Personenkreis der über 80jährigen, die zur ersten Prioritätengruppe der zu Impfenden gehören und die nicht immer über die erforderlichen Kenntnisse und Möglichkeiten verfügen, um behördliche Vorgaben und Informationen zu verstehen und umzusetzen.
Christel Zobeley, die Leitungskreis-Sprecherin der Karbener SPD-AG 60plus, hält es deshalb für wichtig und richtig, parteiübergreifend in Zusammenarbeit mit den sozialen Netzwerken nach Wegen zu suchen, diesem Personenkreis zu helfen. Dies fängt schon bei einer Unterstützung und Beratung bei der Anmeldung an und muss auch nicht bei der Organisation von Fahrdiensten zum Impfzentrum enden.
Genauso sollte auch über eine stadtteilbezogene Bündelung nicht mobiler Impfwilliger nachgedacht werden, um den Einsatz mobiler Impftrupps so effektiv und effizient wie möglich zu gestalten. Geeignete Räume für das Impfen würden sich sicher sowohl in Bürgerhäusern und Turnhallen, aber auch in kirchlichen Zentren, finden lassen.
Fritz Amann, stellvertretender Vorsitzender des städtischen Seniorenbeirats und auch Leitungskreis-Mitglied in der AG 60plus, hat sich wegen der vorgenannten Thematik inzwischen auch mit Bürgermeister Rahn ausgetauscht und um Lösungsvorschläge gebeten.