Susanne Kassold tritt gegen Rahn an
Karbener SPD nominiert Bürgermeisterkandidatin
Die Karbener Sozialdemokraten haben am 28. Mai 2015 Susanne Kassold aus Kalbach für die kommende Bürgermeisterwahl bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung nominiert.
Frau Kassold ist seit 1986 Mitglied der SPD, war Stadtverordnete der Stadt Frankfurt, gehörte dem Gesundheits- und Frauenausschuss an und ist seit 1997 Mitglied im Ortsbeirat Kalbach-Riedberg. Dort hat sie an der Entwicklung des neuen Stadtteils Riedberg (Infrastruktur von Straßen, U-Bahn, Parks, Kitas, Schulen u.a.) mitgewirkt.
Hauptberuflich ist Frau Kassold Dipl. Rechtspflegerin und seit 1985 beim Amtsgericht Frankfurt tätig. Sie hat in langjähriger juristischer Arbeit in verschiedenen Rechtsgebieten tiefgehende Verwaltungserfahrung gewonnen.
Susanne Kassold ist 53 Jahre alt und hat zwei Söhne. Es zeichnet sie aus, dass sie sich neben Beruf, Familie sowie den politischen Ehrenämtern noch in sozialen Vereinen engagiert. Sie war unter anderem bei der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft stellvertretende Bezirksleiterin und beim Kinderverein Kalbach e.V. Vorsitzende. Sie ist Vorsitzende des Schulelternbeirates des Oberstufengymnasiums der Ernst-Reuter-Schule sowie Mitglied der Arbeiterwohlfahrt in Frankfurt.
"Die Kandidatin bringt alle Voraussetzungen für das Amt der Bürgermeisterin mit. Mit ihrer sympathischen Art und viel Faktenwissen hat sie unsere Mitglieder überzeugt, dass sie für uns die Richtige ist", so die Parteivorsitzende Christel Zobeley.
Susanne Kassold kennt Karben durch ihre berufliche Tätigkeit. Diese Stadt mit ihren Potentialen weiterzuentwickeln, sieht sie als persönliche Herausforderung. Leitbild ist für sie eine soziale Stadtpolitik, die alle Bewohnerinnen und Bewohner zu gestaltender Teilhabe am gesellschaftlichen, ökonomischen und kulturellen Leben einlädt, im Einklang mit der Natur.
Auf dieser Grundlage wird als nächster Schritt ein Wahlprogramm für die anstehende Bürgermeisterwahl und Kommunalwahl erarbeitet.