Nordumgehung Groß-Karben
Gemeinsames Kämpfen hat sich gelohnt!
Die SPD Karben bedankt sich ausdrücklich bei der Bürgerinitiative "Nordumgehung jetzt" für ihre Hartnäckigkeit. Ohne deren Engagement wären wir heute nicht so weit, so Christel Zobeley, Vorsitzende der Karbener SPD. Außerdem erinnert sie daran, dass schon der Bürgermeister Roland Schulz in 2009 die Initiative ergriffen hat, den Lärmschutz über die vom Amt für Straßen- und Verkehrswesen (ASV) angedachten Maßnahmen hinaus zu verbessern.
Mit dem Einstieg der Straßengegner in das Mediationsverfahren scheint der Weg für die Nordumgehung Groß-Karben endlich frei (wir berichteten). Karbens SPD-Chefin Christel Zobeley sieht in dem parteiübergreifenden Handeln in Karben einen wesentlichen Schlüssel zum Erfolg. „Durch das gemeinsame Auftreten, insbesondere der beiden Volksparteien in Karben, gegenüber dem Land aber auch den Straßenkritikern, hat das Projekt Fahrt aufnehmen können und steht nur vor der Realisierung“, ist sich die Parteichefin sicher.
Leider wurde die Realisierung der Straße in den letzten Jahren immer wieder von Einflüssen von außen verzögert, erinnert Christel Zobeley. Die Hessische Landesregierung machte zeitliche Zielvorgaben, ohne diese dann einzuhalten, so zögerten sich die notwendigen planungsrechtlichen Verfahren immer wieder in die Länge. Im letzten Schritt drohte eine zügige Realisierung der Straße nun an den fehlenden finanziellen Mitteln zu scheitern. Nur durch das entschlossene Vorgehen hier vor Ort in Karben mit dem Angebot einer Vorfinanzierung der Straße konnte auch diese Hürde genommen werden.
„Respekt und Anerkennung muss an dieser Stelle auch den Bürgerinnen und Bürgern gezollt, werden, die sich in einer Bürgerinitiative zusammengeschlossen und für die Realisierung der Straße gekämpft haben“, so die Karbener Sozialdemokraten. Auch diese Bürgerinitiative war immer überparteilich organisiert, mit Herbert Kötter (CDU) und Harald Ruhl (SPD) waren auch hier Parteienvertreter gemeinsam tätig. Durch den Einsatz der Bürgerinitiative wurde der notwendige Druck auf die Entscheidungsträger im Land immer wieder erzeugt. Schlummerphasen des Landes bei der Realisierung der Straße konnten so vermieden werden.
Die Sozialdemokraten wünschen sich ein solch geschlossenes Vorgehen auch bei der Realisierung des Ausbaus der B3. „Vielleicht gelingt es, durch eine Parallelführung der Bahn- und B3-Trasse auch hier einen gemeinsamen Weg zu finden“, so Christel Zobeley abschließend.
Hier finden Sie nützliche Links zu diesem Thema:
BI "Nordumgehung jetzt": www.nordumgehung-jetzt.de
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Aktuelle Berichterstattung zu dem Thema in der WZ